Zwei Erfahrungsberichte von Schülern, die Spanisch als spätbeginnende Fremdsprache gewählt haben.

· 4. Januar 2019 · 19:46

Positiver Erfahrungsbericht:
Theresa (12.Klasse): Als ich vor zwei Jahren vor der Entscheidung stand, ob Spanisch oder Italienisch geeigneter für mich ist, oder ob ich Latein weiterwählen soll, war ich mir zunächst sehr unsicher. Ich war zwar in Latein nie schlecht, aber ich wollte eine Sprache, die man auch heute noch spricht, lernen. Da ich mit meiner Familie oft nach Spanien in den Urlaub fahre, habe ich mich nach einer Weile entschieden Spanisch als spätbeginnende Fremdsprache zu wählen. Darüber bin ich jetzt im Nachhinein sehr glücklich! Mir hat es super Spaß gemacht, es kennenzulernen und da ich schon Latein- und Französischkenntnisse hatte, fiel es mir auch leichter schnell alles zu verstehen.

Negativer Erfahrungsbericht:
Fritz (11.Klasse): Ich dachte, dass Spanisch eine einfach zu lernende Sprache ist, für die ich mich nicht besonders anstrengen muss. Weil ich in Latein eh nicht so gut war, fiel mir die Entscheidung leicht, Spanisch zu wählen. Aber es hat sich schnell herausgestellt, dass man auch in Spanisch lernen muss, um gute Noten zu bekommen. Ich hatte den Einstieg verpasst und konnte ihn nicht gut wieder aufholen. Deshalb hat mir die Sprache sehr schnell keinen Spaß mehr gemacht, ich hab‘ nur noch schlechtere Noten geschrieben und musste am Ende des Jahres mich sehr anstrengen noch eine 4 ins Zeugnis zu kriegen.

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