Oft sind die Dinge, von denen man meint, sie ganz besonders gut zu können, nicht die, die letztendlich erfüllend sind und Spaß machen.
Als spannend, interessant und motivierend werden vielmehr die Dinge empfunden, von denen man dachte, sie nicht besonders gut zu können oder diejenigen, die bisher unbekannt waren.
Man sollte sich aus diesem Grund in keine Schublade stecken lassen, stets Neuem aufgeschlossen sein und immer viel ausprobieren. So kann man am besten an seinem individuellen Selbstbild arbeiten und es gerade in jungen Jahren optimal formen.
Die Schülerinnen und Schüler in den Jahrgangsstufen sechs bis acht hatten die Gelegenheit, in unserer Sportwoche viele neue Bereiche kennenzulernen sowie vieles über sich selbst zu lernen.
Baseball mit den Gators, Selbstbehauptung mit der Polizei, Segelfliegen mit der Lechfeldgruppe, Cheerleading und Flagfootball mit den Ants, Tang Soo Do mit Phönix, Biken mit den eRacers oder Taekwondo geben nur einen groben Überblick über die Inhalte.
Ein Brett mit bloßen Händen oder Füßen zu zerschlagen und somit etwas scheinbar Unmögliches schaffen.
Ein Flagfootballmatch mit seiner Klasse zu bestreiten und das Gemeinschaftsgefühl zu stärken.
Laut „Nein“ zu schreien und Tricks zu lernen gegen einen scheinbar überlegenen Gegner und damit seine Grenzen neu zu stecken.
Das sind nur ein paar persönliche Highlights der Schülerinnen und Schüler.
Mit den geschaffenen einmaligen Gelegenheiten wurde in unserer Woche wieder einmal ein fantastischer Grundstock gelegt, um optimal an seinem individuellen Selbstbild zu arbeiten.
Ein großer Dank gilt hierbei allen ehrenamtlichen Trainern und deren zahlreich helfenden Händen ebenso der Initiatorin und Organisatorin Frau Hach vom Gymnasium Königsbrunn.
Ohne so viel Engagement wäre diese Woche nicht durchführbar und die Schülerinnen und Schüler um großartige Erfahrungen ärmer.
Autor Stefanie Hach
